Mehrere Einsätze durch Sturmtief „Niklas“

Zu einigen Einsätzen wurde heute die Freiwillige Feuerwehr Norderney alarmiert.

Die Einsätze der Feuerwehr in der Übersicht.

1. Alarmierung um 13:04 Uhr: Strandstrasse, Teile einer Fassade lösten sich.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

2. Jann-Berghaus-Strasse Höhe „Fischwerk“, es lösten sich Teile eines Daches / Ziegel.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

3. Jann-Berghaus-Strasse Höhe „Cafe Florian“, es lösten sich Dachteile und Teile einer Lüftungsanlage.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

4. Luisenstrasse, es lösten sich Teile eines Daches.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

In all diesen Fällen stimmte die Feuerwehr sich eng mit dem Ordnungsamtsleiter der Stadt Norderney und deren Vollzugsbeamten ab. Der Ordnungsamtsleiter begleitete die Arbeiten der Feuerwehr bis zum Einsatzende.

5. Hotel Germania, Auslösung Brandmeldeanlage. Hier lag ein Defekt an einem Teil in einem Kühlhaus vor. Die Feuerwehr brauchte nicht einzugreifen.

6. First Responder-Einsatz, Person gestürzt, Damenpfad

7. An einer Baustelle in der Poststrasse / Friedrichstrasse klappte das Gerüst im Orkan so laut, das Passanten Angst hatten das sich Teile lösen könnten. An diesem Gerüst war aber alles gut gesichert.

8. Bademuseum / Kükennest, Auslösung Brandmeldeanlage. Techn. defekt der Anlage.

9. Türöffnung für die Norderneyer Polizei.

Die Kameraden blieben noch bis 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus um bei weiteren Einsätzen sofort ausrücken zu können, das war aber nicht mehr nötig. Der Sturm lies nun immer mehr nach. Starke Böen traten jedoch immer noch einmal wieder auf.


TH_Groß_Vollalarm

Am Montagmittag 20.10.2014 um 13.41 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert.

Im Inselosten auf Höhe der sog. “Rattendüne” war in einem der aufgestellten Behälter, die zum ablegen von gefundenem Müll dienen, ein Behälter mit Gefahrgut “gefunden” worden. Die Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit dem Geländefahrzeug LF 8 an. Der Behälter trug die Aufschrift “Phosphorsäure”, auch die UN Nummer war lesbar. Der Behälter war nicht beschädigt und fest verschlossen. Die Feuerwehr sicherte den Transport der von einem Geländefahrzeug der Technischen Dienste Norderney (Stätischer Betrieb) durchgeführt wurde ab. Die TDN nahmen den kompl. Metallbehälter mit. Der Gefahrstoff wurde zur in einen Überbehälter verbracht und einem Entsorgungsunternehmen übergeben.

Einsatzende nach gründlicher Reinigung des Geländefahrzeuges LF 8 gegen 15.30 Uhr

39-14 Vollalarm_TH_Groß_Wasserrettung

Am 10.06.2014 um 15:52 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney und die DLRG zu einer Wasserrettung alarmiert. Der Einsatzort war am Nordstrand der Insel. Die Einsatzkräfte fuhren zum Feuerwehrhaus und besetzten die Fahrzeuge.

Am Einsatzort angekommen fuhr das Gelände-Fahrzeug und das Fahrzeug der DLRG sofort direkt an die Wasserkante und begann mit der Personensuche. Die weiteren Fahrzeuge blieben im Bereich der Promenade in Bereitstellung, auch der Rettungsdienst hatte sich hier aufgestellt.

Bei der Erkundung stellte sich die Lage wie folgt dar:

Eine besorgte Mutter hatte Ihren ca. 22 Jahre alten Sohn an einem unbewachten Badestrand ins Wasser zum schwimmen gehen sehen. Sie beobachtete ihn noch eine ganze Weile, doch dann verlor sie ihn aus den Augen.
Ihr Sohn schwamm eine ganze Zeit über eine weite Strecke und ging dann in einem bewachten Strandabschnitt wieder an Land. Die Mutter war sehr besorgt und wählte den Notruf, die Leitstelle Wittmund alarmierte die Feuerwehr und die DLRG auf Norderney.

Als der “vermisste” Schwimmer die Einsatzkräfte sah, wunderte er sich über den grossen Einsatz und sprach die Einsatzkräfte an. Schnell klärte sich nun die Situation auf.