Mehrere Einsätze durch Sturmtief „Niklas“

Datum: 31. März 2015 um 13:04 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm_TH_Groß_Sturmschaden
Dauer: 6 Stunden 26 Minuten
Einsatzart: TH Groß 
Einsatzort: Innenstadt
Mannschaftsstärke: 35
Einheiten und Fahrzeuge:


Einsatzbericht:

Zu einigen Einsätzen wurde heute die Freiwillige Feuerwehr Norderney alarmiert.

Die Einsätze der Feuerwehr in der Übersicht.

1. Alarmierung um 13:04 Uhr: Strandstrasse, Teile einer Fassade lösten sich.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

2. Jann-Berghaus-Strasse Höhe „Fischwerk“, es lösten sich Teile eines Daches / Ziegel.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

3. Jann-Berghaus-Strasse Höhe „Cafe Florian“, es lösten sich Dachteile und Teile einer Lüftungsanlage.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

4. Luisenstrasse, es lösten sich Teile eines Daches.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, und die Techn. Dienste der Stadt Norderney (TDN) führten eine fachgerechte Sicherung mit sog. Sperrböcken aus.

In all diesen Fällen stimmte die Feuerwehr sich eng mit dem Ordnungsamtsleiter der Stadt Norderney und deren Vollzugsbeamten ab. Der Ordnungsamtsleiter begleitete die Arbeiten der Feuerwehr bis zum Einsatzende.

5. Hotel Germania, Auslösung Brandmeldeanlage. Hier lag ein Defekt an einem Teil in einem Kühlhaus vor. Die Feuerwehr brauchte nicht einzugreifen.

6. First Responder-Einsatz, Person gestürzt, Damenpfad

7. An einer Baustelle in der Poststrasse / Friedrichstrasse klappte das Gerüst im Orkan so laut, das Passanten Angst hatten das sich Teile lösen könnten. An diesem Gerüst war aber alles gut gesichert.

8. Bademuseum / Kükennest, Auslösung Brandmeldeanlage. Techn. defekt der Anlage.

9. Türöffnung für die Norderneyer Polizei.

Die Kameraden blieben noch bis 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus um bei weiteren Einsätzen sofort ausrücken zu können, das war aber nicht mehr nötig. Der Sturm lies nun immer mehr nach. Starke Böen traten jedoch immer noch einmal wieder auf.