F_BMA

Um 22:06 Uhr wurde die Feuerwehr dann erneut alarmiert. Ausgelöst hatte auch in diesem Fall eine Brandmeldeanlage.

Ein Löschfahrzeug, welches auf dem Rückweg von einem Übungsgruppendienst war, hatte die rot blinken der Blitzleuchte der Brandmeldeanlage am Hotel gesehen. Sie meldete diese Außenlösung der Brandmeldeanlage über Funk an die Leitstelle Ostfriesland.

Beim aussteigen aus dem Löschfahrzeug kam es leider zu einem folgenschweren Unfall. Hier verletzte sich ein Feuerwehrkamerad. Der Rettungsdienst wurde hinzu gerufen und dieser übernahm den Feuerwehrkameraden.

Während dessen kontrollierten weitere Kameraden die Räumlichkeiten im Hotel. Die Einsatzstelle war das Hotel Vier Jahreszeiten im Herrenpfad.

Dann nicht mehr erkennbar war, welcher Melder ausgelöst hatte, kontrollierte die Feuerwehr alle Zimmer, Räumlichkeiten und Technikräume als sog. Sichtprüfung einzeln. Das geschah zusammen mit der Haustechnik.

Nach circa 45 Minuten konnten hier diese Einsatzstelle verlassen werden.

Text: Eilbertus Stürenburg jun

F_BMA

Am Donnerstagabend um 20:27 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.

In diesem Fall hatte die automatische Brandmeldeanlage im Jugend- und Gästehaus Detmold in der Lippestraße ausgelöst. An der Einsatzstelle konnte die Wehrführung dann feststellen, dass die Brandmeldeanlage wegen Disconebel ausgelöst wurde. Die Räumlichkeiten wurden belüftet, und die Brandmeldeanlage wurde wieder betriebsbereit gemacht.

Die Einsatzstelle wurde an den Haustechniker übergeben.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.

F_klein

Am Donnerstagabend um 20:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Mülleimerbrand alarmiert.

Eine Dienstgruppe hatte bereits zum regulären Übungsdienst ein Löschfahrzeug besetzt und fuhr direkt vom Feuerwehrhaus aus die Einsatzstelle an.

Die Feuerwehr konnte den brennenden Mülleimer in der Poststraße mit „Kleinlöschgerät“ löschen.
Der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.

F_Dachstuhl

Um 16:56 Uhr löste die Leitstelle Ostfriesland am Mittwoch Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr aus. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand in der Langestraße.

Die alarmierten Kräfte konnten aufgrund der extremen Rauchentwicklung bereits „auf Sicht“ anfahren. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass eine Wärmedämm-Fassade und ein Dachstuhl Feuer gefangen hatten. Das Feuer drohte auf mehrere Wohnungen über zugreifen, die sich in den Obergeschossen des Gebäudes befinden. Auch der Betrieb des im Erdgeschoss befindlichen Edeka Marktes musste unterbrochen werden. Die Lichtkuppeln zum Ladenbereich schmolzen unter der Wärmestrahlung. Die meisten Arbeiten an der Einsatzstelle wurden unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Der Zugang zum Einsatzort im 1. OG erfolgte über Steckleitern und über die Drehleiter.

Die mit 8 Fahrzeugen und rund 50 Einsatzkräften eingesetzte Schwerpunkt Feuerwehr bekämpfte das Feuer von allen möglichen Seiten. So konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile und auch eine Ausbreitung verhindert werden. Da sich das Feuer in der Wärmedämmung rasend schnell und großflächig ausbreiten konnte, musste die Feuerwehr sehr gründlich Glutnester suchen, löschen und dafür auch einen Teil der Dacheindeckung aufnehmen. Diese Bereiche wurden dann mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Mehrere angrenzenden Wohnungen wurden beschädigt, hier waren die Verglasung der Fenster geplatzt.

Die Polizei sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Immer wieder wurden Passanten aufgefordert, den abgesperrten Bereich zu verlassen !

Um 18:00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet melden. Gegen 19:00 Uhr verließ das letzte Fahrzeug die Einsatzstelle. Anschließend wurde die Fahrzeuge im Feuerwehrhaus wieder betriebsbereit gemacht.

Da die Feuerwehr immer wieder so genannte Übungen durchführt, war die Einsatzstelle bekannt. Hier wurde im Sommer 2015 eine Übung durchgeführt.

An der Einsatzstelle waren außerdem das Deutsche Rote Kreuz mit drei Personen, die Polizei und Rettungsdienst Promedica.

F_Betriebsgebäude

103-16_2Für die Feuerwehr wurde am Mittwochnachmittag um 16:03 Uhr Vollalarm ausgelöst

Die Kameraden fuhren zum Feuerwehrhaus und besetzten die Fahrzeuge. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten sie eine große Rauchwolke im Bereich des Hafens aufsteigen sehen. Somit konnte die Anfahrt zur Einsatzstelle bereits auf Sicht erfolgen. Die Feuerwehr brachte alle Fahrzeuge in Stellung um den Brand in der Lagerhalle zu bekämpfen.

Die Einsatzleitung unter dem Stadtbrandmeister Edmund Freese stellte schnell fest, dass die eigenen Kräfte nicht ausreichen würden, worauf die Leitstelle Wittmund einige Fahrzeuge der Feuerwehr Norden alarmierte. Mit einem regulären Fährschiff setzten die Kameraden auf die Insel Norderney über.

Währenddessen hatte die Feuerwehr Norderney bereits einen massiven Löschangriff vorgenommen. Das Wasser dazu wurde aus dem Hydrantennetz genommen, sowie über ein Löschfahrzeug und dem Rettungskreuzer „Bernhard Gruben“ aus dem Inselhafen an die Einsatzstelle gepumpt. Dies war uns eine große Hilfe, sagte Stadtbrandmeister Edmund Freese.

Zum späteren Zeitpunkt wurde dem Löschwasser  sog. Schaummittel beigemischt um eine bessere Eindringtiefe zu erreichen. Die BENACHBARTEN Lagerhallen wurden von den zwischenzeitlich eingetroffen Eignern der dort eingelagerten Schiffe eiligst geräumt.

Der komplette Einsatz wurde über den Einsatzleitwagen (ELW-1) der Feuerwehr Norderney geführt. Auf der Insel angekommen, brachten die Norder Kräfte einen sog. Wasserwerfer in Stellung und unterstützten den Löscheinsatz mit einem eigenen Einsatzabschnitt. So konnte die Feuerwehren den massiven Löschwassereinsatz noch mal verstärken, was dann auch Wirkung zeigte und so wurde der Rauch über der Halle in der Sportboote gelagert waren immer lichter.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit ihren Seenotkreuzern Bernhard Gruben und der Cassen Knigge unterstützten die Feuerwehr Norderney im Einsatz. Die Cassen Knigge brachte noch am späten Abend Spezialisten vom Festland auf die Insel um Schadstoffmessungen durchzuführen.

Noch am späten Abend und in der Nacht wurden dann, mit einem Radlader eines Privatunternehmens, die Boote nach und nach aus der Halle gezogen um Glutnester und kleine Brände im Inneren löschen zu können.

Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Feuerwehr mit Brötchen und Kaffee. Ein Unternehmer brachte belegte Brötchen und eine Suppe zur Einsatzstelle.

Allgemein wurde die Feuerwehr Norderney von vielen Privatunternehmen an der Einsatzstelle mit Lebensmitteln und Getränken unterstützt. Dafür bedankt sich die Freiwillige Feuerwehr Norderney bei den unzähligen Spendern.

Die DLRG unterstützte die Feuerwehr beim Aufbau und beim Einsatz des Schnelleinsatzzeltes, während das DRK von freiwilligen Helfern bei der Vorbereitung der Speisen unterstützt wurde.

Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norderney zog sich an der Einsatzstelle noch bis circa 2:30 Uhr hin. Anschließend folgten noch Aufräumarbeiten am Feuerwehrhaus die notwendig waren, um die Fahrzeuge wieder betriebsbereit zu machen.

Über Nacht blieb eine Brandsicherheitswache mit einem Löschfahrzeug an der Einsatzstelle, welche dann gegen 7:00 Uhr verlassen werden konnte.

Einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Norden wurde noch am späten Abend mit dem Seenotkreuzer Bernhard Gruben wieder auf das Festland gebracht. Die weiteren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten die Insel dann mit dem ersten Schiff zum Festland um 6:15 Uhr verlassen.

Insgesamt waren circa 100 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle am Hafen im Einsatz.


Medien zum Einsatz:


Bilder FF Norden:


 

Video’s Norderneyer Morgen