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Die Feuerwehr wurde am Dienstag Nachmittag um 16:45 Uhr zu einem Vollalarm alarmiert.

Der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wurde eine starke Rauchentwicklung auf einem kleinen Motorschiff vor dem Nordstrand der Insel gemeldet.

Das Norderneyer Rettungsboot die „Eugen“ befand sich zum Zeitpunkt der Meldung nicht im Hafen. Daher wurde die Feuerwehr, die DLRG, der Rettungsdienst Promedica und ein Hubschrauber zur Einsatzstelle alarmiert.

An der Einsatzstelle stellte sich die Lage dann wie folgt da: circa 150 m vor dem Nordstrand der Insel lag ein kleines Motorboot vor Anker. Feuer und Rauch waren zu diesem Zeitpunkt nicht feststellbar. Die DLRG besetzte ihren Jetski und fuhr zu diesem Motorboot hinaus.

So lies sich klären, dass kein Einsatz mehr für die Rettungsmittel auf der Insel notwendig war.

Das Motorboot wartete nun auf das auf Anfahrt befindliche Rettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Dieses brachte ihn dann in die Inselhafen.

Der Einsatz konnte abgebrochen werden. Der auf Anflug auf die Insel befindliche Hubschrauber konnte wieder abdrehen.

Die Feuerwehr war hier mit fünf Fahrzeugen und 48 Kameraden im Einsatz.

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Am Mittwoch Nachmittag um 15:24 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Wasserrettung alarmiert.

Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Am Strand an der Kaiserstraße vor der dortigen Klinik der DeutschenRentenversicherung (DRV)  hatten mehrere Passanten eine Person im Wasser gesehen. Diese Person war mit einer Luftmatratze beziehungsweise einer tierähnlichen Luftmatratze vom Strand abgetrieben worden.

An diesem nicht bewacht Badestrand machten sich die Passanten am Ufer große Sorgen und wählten den Notruf. Mit der Feuerwehr zusammen rückte auch die DLRG an.

Von der Strandseite näherte sich im weiteren Einsatzverlauf ein Schlauchboot und auch die Rettungskräfte des bewachten Nordstrandes nahmen an einer Suchaktion teil.

Die Feuerwehr koordinierte den Einsatz vom Strand aus über den Einsatzleitwagen.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes teilten dann weitere Personen ihre Erkenntnisse mit. So wurde klar, dass die Person von der Luftmatratze heruntergefallen war, diese aber nicht mehr aus eigener Kraft besteigen konnte. Die Person schwamm dann an einem anderen Strand-Abschnitt zurück an Land und die Matratze trieb ab.

Der Einsatz konnte daraufhin abgebrochen werden. Im Einsatz waren außerdem noch die Polizei und der Rettungsdienst.

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103-16_2Für die Feuerwehr wurde am Mittwochnachmittag um 16:03 Uhr Vollalarm ausgelöst

Die Kameraden fuhren zum Feuerwehrhaus und besetzten die Fahrzeuge. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnten sie eine große Rauchwolke im Bereich des Hafens aufsteigen sehen. Somit konnte die Anfahrt zur Einsatzstelle bereits auf Sicht erfolgen. Die Feuerwehr brachte alle Fahrzeuge in Stellung um den Brand in der Lagerhalle zu bekämpfen.

Die Einsatzleitung unter dem Stadtbrandmeister Edmund Freese stellte schnell fest, dass die eigenen Kräfte nicht ausreichen würden, worauf die Leitstelle Wittmund einige Fahrzeuge der Feuerwehr Norden alarmierte. Mit einem regulären Fährschiff setzten die Kameraden auf die Insel Norderney über.

Währenddessen hatte die Feuerwehr Norderney bereits einen massiven Löschangriff vorgenommen. Das Wasser dazu wurde aus dem Hydrantennetz genommen, sowie über ein Löschfahrzeug und dem Rettungskreuzer „Bernhard Gruben“ aus dem Inselhafen an die Einsatzstelle gepumpt. Dies war uns eine große Hilfe, sagte Stadtbrandmeister Edmund Freese.

Zum späteren Zeitpunkt wurde dem Löschwasser  sog. Schaummittel beigemischt um eine bessere Eindringtiefe zu erreichen. Die BENACHBARTEN Lagerhallen wurden von den zwischenzeitlich eingetroffen Eignern der dort eingelagerten Schiffe eiligst geräumt.

Der komplette Einsatz wurde über den Einsatzleitwagen (ELW-1) der Feuerwehr Norderney geführt. Auf der Insel angekommen, brachten die Norder Kräfte einen sog. Wasserwerfer in Stellung und unterstützten den Löscheinsatz mit einem eigenen Einsatzabschnitt. So konnte die Feuerwehren den massiven Löschwassereinsatz noch mal verstärken, was dann auch Wirkung zeigte und so wurde der Rauch über der Halle in der Sportboote gelagert waren immer lichter.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit ihren Seenotkreuzern Bernhard Gruben und der Cassen Knigge unterstützten die Feuerwehr Norderney im Einsatz. Die Cassen Knigge brachte noch am späten Abend Spezialisten vom Festland auf die Insel um Schadstoffmessungen durchzuführen.

Noch am späten Abend und in der Nacht wurden dann, mit einem Radlader eines Privatunternehmens, die Boote nach und nach aus der Halle gezogen um Glutnester und kleine Brände im Inneren löschen zu können.

Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die Feuerwehr mit Brötchen und Kaffee. Ein Unternehmer brachte belegte Brötchen und eine Suppe zur Einsatzstelle.

Allgemein wurde die Feuerwehr Norderney von vielen Privatunternehmen an der Einsatzstelle mit Lebensmitteln und Getränken unterstützt. Dafür bedankt sich die Freiwillige Feuerwehr Norderney bei den unzähligen Spendern.

Die DLRG unterstützte die Feuerwehr beim Aufbau und beim Einsatz des Schnelleinsatzzeltes, während das DRK von freiwilligen Helfern bei der Vorbereitung der Speisen unterstützt wurde.

Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norderney zog sich an der Einsatzstelle noch bis circa 2:30 Uhr hin. Anschließend folgten noch Aufräumarbeiten am Feuerwehrhaus die notwendig waren, um die Fahrzeuge wieder betriebsbereit zu machen.

Über Nacht blieb eine Brandsicherheitswache mit einem Löschfahrzeug an der Einsatzstelle, welche dann gegen 7:00 Uhr verlassen werden konnte.

Einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Norden wurde noch am späten Abend mit dem Seenotkreuzer Bernhard Gruben wieder auf das Festland gebracht. Die weiteren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Norden konnten die Insel dann mit dem ersten Schiff zum Festland um 6:15 Uhr verlassen.

Insgesamt waren circa 100 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle am Hafen im Einsatz.


Medien zum Einsatz:


Bilder FF Norden:


 

Video’s Norderneyer Morgen

 

TH_Menschenrettung_aus_Wasser_Y (Vollalarm)

Um 16:42 Uhr erfolgte dann erneut eine Alarmierung für die Feuerwehr.
Gemeldet wurde das sich eine Person am Nordstrand im Wasser in Gefahr befände.
Zusammen fuhren die Feuerwehr, die DLRG, der Rettungsdienst und die Polizei die Einsatzstelle an.

An der Einsatzstelle unterhalb des sog. Surfcafe konnte aber keine Feststellung gemacht werden.

Der Einsatz wurde abgebrochen.


 

TH_Menschenrettung_aus_Wasser_Y (Vollalarm)

Am Mittwoch um 13:54 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney alarmiert.
Besorgte Bürger hatten am Strand einen Schwimmer gesehen der in Lebensgefahr schien.
An einer Stelle wo kein Badestrand ist, schwamm die Person in der Strömung des ablaufenden Hochwassers. Die Einsatzstelle war am Nordstrand der Insel Norderney am Strand vor der Kaiserstrasse / Ecke Moltkestrasse. Für die Feuerwehr Norderney war Vollalarm ausgelöst worden.

Als die Feuerwehr und die DLRG eintrafen, war kein eingreifen mehr erforderlich. Der sich vermeidlich in Gefahr befindliche Schwimmer konnte aus eigener Kraft das Wasser verlassen. Die 37 Kameraden die sich im Einsatz befanden und mit 3 Fahrzeugen angerückt waren, konnten nach der Lageklärung durch die Wehrführung die Einsatzstelle wieder verlassen.