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Datum: 19. August 2020 um 02:07 Uhr
Dauer: 3 Stunden 8 Minuten
Einsatzart: Vollalarm 
Einsatzort: Personal/Mehrfamilienhaus, Roonstraße
Einsatzleiter: StBm Jürrens
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: DLRG-OG Norderney , Polizei , Rettungsdienst Promedica , Stadtwerke 


Einsatzbericht:

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr um 2:07 Uhr in der Nacht alarmiert.
Gemeldet wurde ein Kellerbrand in einem Personalhaus eines Hotels in der Roonstraße. Es wurde gemeldet, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden würden.

Sofort nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Hier wurden zwei Personen, die an einem Fenster im Dachgeschoss standen, über die Drehleiter gerettet. Der Rauch aus dem Keller versperrte ihnen den Fluchtweg über das Treppenhaus!

Elf weitere Personen hatten sich selbstständig aus dem Hause retten können. Wegen der großen Anzahl von Betroffenen Personen (13) wurde die Alarmstufe erhöht die DLRG mit in den Einsatz gerufen.

Von der Feuerwehr wurde ein Schnell-Einsatzzelt aufgebaut, dort wurden alle 13 Personen vom Rettungsdienst untersucht und vom DLRG und der Feuerwehr betreut. Vier Personen kamen daraufhin ins Krankenhaus. Sie hatten Rauch eingeatmet.

Das gesamte Haus wurde nach Personen abgesucht. Alle diese Arbeiten fanden unter schwerem Atemschutz statt. Hier wurden keine Personen mehr gefunden.
Um 2:55 Uhr konnte dann gemeldet werden, dass das Feuer im Kellerbereich gelöscht wurde.

Auch die Stadtwerke Norderney waren an der Einsatzstelle und hatten die Stromzufuhr in das Personalhaus unterbrochen.

Neun der zu betreuenden Personen waren unverletzt und konnten in einem Hotel untergebracht werden.
In das Personalhaus konnten Sie nicht zurück kehren ! So konnte das Schnelleinsatzzelt wieder abgebaut werden.

Nach und nach konnten nun die Fahrzeuge an der Einsatzstelle aus dem Einsatz heraus gelöst werden. Sie fuhren zum Feuerwehrhaus und wurden dort wieder einsatzbereit gemacht.

Insgesamt war die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.

Die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle gegen 4:15 Uhr verlassen.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Im Feuerwehrhaus wurden dann die Fahrzeuge betriebsbereit gemacht und das benötigte Einsatzmaterial wieder aufgefüllt. Gegen 5:15 Uhr konnten die Kameraden dann das Feuerwehrhaus verlassen.

Mit der Feuerwehr waren auch die DLRG, die Polizei, die Stadtwerke und der Rettungsdienst an der Einsatzstelle.