Atemschutz-Funk

Damit die Atemschutzgeräteträger im Einsatz mit der Einsatzleitung, ihren Gruppenführern oder der Atemschutzüberwachung kommunizieren können trägt jeder Trupp ein Funkgerät mit sich, welches in einer Tasche fest am Atemschutzgerät des Truppführers befestigt ist.

Somit wird gewährleistet dass das Funkgerät nicht vergessen wird. Da unter einer Atemschutzmaske die Verständigung jedoch trotz eingebauter Sprechmembran schwer ist, sind an den Masken Sprechgarnituren angebracht, wobei das Mikrofon direkt vor der erwähnten Membran und der Lautsprecher in der Nähe des Ohres positioniert ist. Über einen Klinkenstecker wird die Sprechgarnitur mit einem „Button“, der  Sprechtaste verbunden, welcher auch mit Einsatzhandschuhen gut zu bedienen ist. Dieser Button ist mit einer Klammer am Schultergurt des Atemschutzgerätes befestigt und mit dem Funkgerät verbunden.

Eingestellt sind diese Geräte auf einem speraten Atemschutzkanal im schon erwähnten DMO Modus (Direktverbindung zwischen den Funkgeräten ohne Netzanbindung)

Somit bleibt dieser Kanal frei für wichtige Rückmeldungen, Einsatzbefehle an die Trupps und im Falle eines Atemschutznotfalls auch für die nötige Koordination.

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