Stromerzeuger

Viele der von der Feuerwehr verwendeten Geräte sind elektrisch betrieben, angefangen bei den klassischen Geräten wie Bohrmaschinen oder Winkelschleifer, bis zu den speziellen Feuerwehrgeräten wie Lüfter, Hydraulikaggregate, Flutlichtschweinwerfer oder Tauchpumpen.

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Um diese an den Einsatzstellen auch unabhängig betreiben zu können führen (fast) alle Löschfahrzeuge, Drehleitern oder Rüstwagen meist tragbare Stromerzeuger mit.

Von einem Benzinmotor angetrieben, ist die Wirkung wie ein Fahrraddynamo.
Mit „geringfügigen“ Leistungsunterschieden versteht sich.
Standard ist hier eine Leistung von 8KvA (Kilo-Volt-Ampere), wobei es logischerweise auch Geräte mit kleinerer oder größerer Leistung gibt.
Interessant ist bei dem eigenen „Feuerwehr-Stromnetz“ auch die Absicherung gegen freiliegende Leitungen, bzw. Kurzschlüssen in den Geräten.
Es werden keine so genannten FI-Schutzschalter verwendet, bzw. auch keine Erdung hergestellt.
Der komplette Stromkreis, Erzeuger mit Kabeltrommeln und Verbrauchern ist „In sich“ geerdet.
Diese Schutzart nennt sich „Potentialausgleich“.

Von daher ist es notwendig, dass die Geräte die die Feuerwehr verwendet wenn möglich nur an den Stromerzeugern betrieben werden. Wenn man dann doch mal die Steckdose in einer Einsatzstelle benutzen muss/möchte gibt es Zwischenstecker mit einem FI-Schutzschalter.